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06.07.2019 | (rsn) - Mit großen Erwartungen sind heute um 12 Uhr mittags 22 Teams in Brüssel an den Start der 106. Tour de France gegangen. Bei Katusha – Alpecin wird die Vorfreude allerdings von der Angst um die Zukunft überlagert. Die Mannschaft von Kapitän Nils Politt droht zu zerbrechen.
Zu lange ist das Team den erhofften Erfolgen hinterhergefahren. Der ehemalige Katusha-Profi Tony Martin sagte dazu jüngst in einem Gespräch mit radsport-news.com: "Man kann sagen, dass Nils Politt die Ausnahme ist. Ansonsten glaube ich, dass das Team nicht das Umfeld bietet, das erfolgreiche Sportler brauchen.“ Damit meinte er auf Nachfrage aber nicht die angestellten Mitarbeiter.
Wohl auch weil das Umfeld nicht stimmte, wechselte der viermalige Zeitfahrweltmeister Anfang der Saison zu Jumbo – Visma. Anfang Mai löste auch Marcel Kittel aus persönlichen Gründen den Vertrag mit dem Team auf, das mit Schweizer Lizenz fährt, aber seit 2008 dem russischen Milliardär Igor Makarov gehört.
Der Abgang des 14-maligen Tour-Etappensiegers hat wohl die Hauptsponsoren Canyon und Alpecin endgültig dazu gebracht, eigene Wege gehen zu wollen. Wie radsport-news.com schon berichtete, könnte dabei der Zweitdivisionär Corendon – Circus, das Team des Crossweltmeisters und Amstel-Gold-Siegers Mathieu van der Poel, eine Rolle spielen. Gerade die Stärke von Corendon – Circus im CycloCross interessiert den Radhersteller Canyon, der den Zweitdivisionär seit 2018 mit Rädern ausstattet. Allerdings fusionierte die Firma Corendon in diesem Frühjahr mit der Firma Sunweb, so dass es im Früjahr auch Gerüchte gab, dass die niederländische WorldTour-Mannschaft mit der van der Poel-Equipe zusammengehen könnte, was die Position von Canyon und Alpecin verkomplizieren könnte.
Wie radsport-news.com aus mehreren Quellen erfuhr, geht es in den nicht gerade freundlichen Verhandlungen der Sponsoren Alpecin und Canyon mit dem Katusha-Management darum, wie die Zukunft gestaltet werden könnte. Das Problem dabei ist die Teamleitung unter dem Schweizer Anwalt Alexis Schoeb, die weitermachen möchte.
Canyon und Alpecin wiederum wollen die Mannschaft unbedingt erhalten, weil die Sponsoren sich auch Sorgen um die Zukunft der 23 Profis um Politt, Rick Zabel, den Österreicher Marco Haller und den Schweizer Reto Hollenstein sowie die 20 Mitarbeiter, Physiotherapeuten und Mechaniker machen.
Wie radsport-news.com erfuhr, hat Team-Chef Jose Azevedo am Abend vor dem Grand Départ seine Mannschaft zusammengerufen, die Lage erklärt und eine schnelle Entscheidung versprochen.
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